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Energiereicher und erholsamer Schlaf

Die Tage sind nun wieder kürzer, die Nächte dafür umso länger. Was mir den Anlass gibt, um über das Thema Schlafen zu schreiben.

 

Ob man will oder nicht – schlafen ist unerlässlich und eines der wichtigsten Faktoren, wenn es darum geht, sich zu erholen. Ein erholsamer Schlaf gibt mir nicht nur Energie für den nächsten Tag, sondern ist für mich entscheidend, wenn es um mein inneres Gleichgewicht geht. Doch was tun, wenn der Schlaf nicht ausreichend erholsam ist?

 

Die Raumgestaltung ist natürlich jedem selbst überlassen. Was für den einen störend sein mag, wird wiederum von jemand anders als angenehm empfunden. Hier möchte ich lediglich Anregungen geben für ein Schlafzimmer, das als Wohlfühl-Raum dienen soll:

 

Frage dich zunächst: Wer schläft in diesem Zimmer? Vorzugsweise sollte dieser Raum auf die darin schlafende/n Person/en abgestimmt sein. Im günstigsten Fall empfinden alle Personen diesen Raum als gleich angenehm.

 

Schützt euch: Schutz ist eines der wichtigsten Faktoren beim Einschlafen. Deshalb fragt euch: Wie beschützt fühle ich mich in meinem Schlafzimmer? Es kommt leider nicht so selten vor, dass Menschen Angst davor haben, loszulassen und tief und fest zu schlafen.

 

Kraft der Gedanken: Entscheidend ist der Gedanke, das innere Bild was ihr in euch trägt bevor ihr einschläft. Um ein Bild zu erschaffen, welches euch unbeschwert und entspannt einschlafen lässt, eignet sich Mentaltraining besonders gut.

  

Energie im Raum: Achtet auf die Gespräche, welche in eurem Schlafzimmer stattfinden. Streiten, hitzige Diskussionen sind nicht gerade die beste Voraussetzung, um gut schlafen zu können. Seid euch so viel wert, dass ihr ungelöste Themen nicht mit ins Bett nehmt. Versucht euch bewusst zu machen, wie wertvoll ihr selbst seid und damit auch euer Schlaf ist. In dieser Zeit geht es darum Energie zu tanken, schöne Träume zu haben oder einfach mal an nichts zu denken.

 

Handy abstellen: Ich weiß, wie wichtig vielen Menschen das Handy ist. Fragt euch: Muss mein Handy nachts eingeschaltet sein? Wenn ja, müssen die mobilen Daten unbedingt aktiviert sein? Bist du jemand der sein Handy als Wecker benutzt? Mit mobile Daten deaktiviert oder im Flugmodus funktioniert der Wecker auch wunderbar. Da spart man sogar Stromkosten, weil eure Apps nicht dauernd mit Energie versorgt werden  ;-) 

Viele Newsletter werden zum Teil in der Nacht ausgesendet. Wollt ihr von diesen unterbrochen werden? Ihr könntet euch ein Wertkartenhandy zulegen, falls ihr kein Festnetztelefon habt und dieses vor eure Schlafzimmertüre legen. Somit seid ihr stets für dringende Anrufe erreichbar.

 

Düfte / ätherische Öle: Können förderlich sein beim Entspannen. Ich persönlich verwende gerne den Klassiker: Lavendelöl. Zirbenöl verwende ich persönlich auch sehr gerne. Duftet so angenehm nach Wald. Für welches Öl ihr euch auch immer entscheidet: Es sollte eine entspannende Wirkung auf euch haben und ihr solltet es gut riechen können. Bei einem hochwertigen Öl reicht oft ein Tropfen aus. Ich verwende dafür ein kleines, persönliches Kissen, da die Öle teilweise Tropfspüren hinterlassen. Lüften vor dem Schlafen sorgt für eine angenehme Frische im Raum.

 

Ruhige, angenehme Farben: Immer wieder hört und liest man, dass Farben eine Auswirkung auf uns haben. Die Farbenlehre ist hierbei ein interessanter Aspekt. Fühlt euch wohl mit euren Farben im Zimmer.

 

Deko & Co: Dekoration kann positiv beitragen, wenn es um die Energie im Raum geht. Befindet sich jedoch etwas direkt über deinem Kopf, könnte dies ein Grund sein, warum du nachts nur schwer abschalten kannst. Vielleicht hast du unbewusst Angst, es könnte herunterfallen? Es wäre zumindest eine gedankliche Überprüfung wert.

 

Heizung entsprechend einstellen: Das hier ist einer meiner Lieblingspunkte, wo ich echt schmunzeln muss. Die meisten Frauen, die ich kenne, wollen es schön warm haben. Die meisten Männer wollen es lieber kühler haben. Trefft euch am besten in der Mitte. 

 

Wie euch bestimmt auffällt in diesem Beitrag, geht es immer wieder darum, dass ihr in euch geht und die Frage stellt: Was tut mir gut? Was tut mir nicht gut?

 

Hier noch ein paar Anregungen zu äußeren Faktoren:

 

Umgebung zu laut: Dicke Vorhänge schlucken den Schall. Ohrstöpsel minimieren den Lärm.

 

Umgebung zu hell: Fenster verdunkeln, wenn die Möglichkeit dazu besteht. Gerade bei Personen, welche am Tag schlafen ist eine vorgetäuschte Dunkelheit sehr wichtig. Alternativ kann auch eine Schlafmaske verwendet werden.

 

Im Grunde könnte man über das Thema Schlafen noch viel mehr schreiben. Sollte euch etwas Bestimmtes interessieren, könnt ihr mir gerne ein Kommentar hinterlassen.

 

In diesem Sinne wünsche ich euch ganz viele, ruhige, entspannende und erholsame Nächte :-)

 

Bis bald.

Eure Sandra

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